Themen BÜKV 2025-27
19.6.2025 - Hier einige News über die wiedereröffneten Kollektivverhandlungen über die strukturelle Lohnerhöhung aus der Sitzung vom 17.06.2025...
Hier sind die Punkte:
1. Strukturelle Lohnerhöhung
2. Anpassungen Elternzeit BÜKV 2008
3. Freiberuflerzulage Art. 82 BÜKV 2008
4. Sonderurlaub für sportliche Aktivitäten gemäß Art. 454 des Legislativdekretes Nr. 297 von 1994
5. Anerkennung der Berufserfahrung
6. Sonderurlaub für von Gewalt betroffene Frauen
7. Zahlenmäßige Zusammensetzung der Delegation
Wir werden mit Sicherheit beantragen, dass der bereichsübergreifende Kollektivvertrag von 2008 überarbeitet wird, in Anbetracht all eurer Meldungen. Eine Überarbeitung und Aktualisierung dieses Vertrages ist wichtig, da er die neue Gesetzgebung und die neuen Bedürfnisse des Personals wiedergeben muss. Das Ziel ist es ihn zu verbessern und ihn zeitgerechter zu gestalten.
Es sind sicherlich nicht die von uns geforderten Beträge, da sie die reale Inflation nicht abdecken. In der nächsten Sitzung werden sie uns ihre Berechnungen präsentieren und wir werden dazu unsere Stellungnahme abgeben können oder unsere Änderungsvorschläge.
1. Funktionsebene 277 €
2. Funktionsebene 288 €
3. Funktionsebene 298 €
4. Funktionsebene 307 €
5. Funktionsebene 315 €
6. Funktionsebene 331 €
7. Funktionsebene 350 €
7 ter Funktionsebene 350 €
7-bis Funktionsebene 350 €
8. Funktionsebene 380 €
9. Funktionsebene 388 €
Lehrpersonen des Landes und der staatlichen Schulen 380 €
Der Großteil der oben angeführten Punkte sind Anpassungen an Staatsgesetze.
Punkt 7 ist der wichtigste und wird auch von der Landesagentur vor allen anderen behandelt. Sie wollen die Anzahl der an den Verhandlungen Teilnehmenden nach Gewerkschaft überarbeiten (auch auf Rat einer Gewerkschaft, die nicht den Mut hatte darüber offen zu sprechen). Fängt die öffentliche Delegation an, vor den Gewerkschaften Angst zu haben? In all diesen Jahren hat es nie Probleme gegeben wegen der Anzahl der am Tisch anwesenden Gewerkschafter der einzelnen Gewerkschaften, die aufgrund der ihnen zuerkannten Repräsentativität stattfindet. Ganz im Gegenteil können wir nur feststellen, dass mehr Köpfe eine größere Repräsentativität bedeuten müssten und auch einen größeren Reichtum in puncto Beitrag zur Ausarbeitung der neuen Verträge. Die Agentur selbst hat immer jede Menge Führungskräfte aus allen möglichen Sparten im Schlepptau. Wir werden mit Sicherheit kein "nach unten Schrauben" dulden. Kann es sein, dass ihr Ziel oder ihr "versteckter Auftrag" eine Schwächung der Gewerkschaften, der autonomen Gewerkschaften, der Kollektivverhandlungen als solchen ist und nur noch solche Gesprächspartner in Erwägung gezogen werden, die willfährig sind Verträge zu unterzeichnen, die den Arbeitnehmern wenig vorteilhaft sind?
Link - Kollektivvertragsverhandlungen strukturelle Erhöhung
AGO Service